Social media

Soziale Medien
Seien Sie sozial vernetzt!

Unternehmen ein Gesicht geben!

Öffentlichkeitsarbeit über soziale Medien ist oftmals Echtzeitkommunikation: Sie bietet die Möglichkeit, auch direkt mit potenziellen neuen Mitarbeiten zu kommunizieren. Grundsätzlich geht es darum, zu zeigen, was in Ihrem Unternehmen passiert. Damit haben Sie die Möglichkeit, Ihrem Betrieb ein Gesicht zu geben, das von potentiellen Arbeitnehmer und Kunden nicht allein als verkaufsorientiert wahrgenommen wird.

Klare Ziele!

Wenn Sie sich in den sozialen Medien bei Zielgruppen positionieren wollen, sollten Sie wissen, wohin ihre Social Media-Reise geht. Die Definition Ihrer Ziele rund um die sozialen Medien ist dabei eine Voraussetzung. Jeder Post, Like und Kommentar sollte einem Zweck dienen. Das nennt man dann Social Media-Plan. Dieser Plan leitet Ihre Aktivitäten und informiert über Erfolge und Fehlschläge. 

Welche Plattformen passen zu Ihnen – und welche Inhalte?

Nicht jede Social Media-Plattform eignet sich für jedes Unternehmen oder die festgelegten Zielsetzungen. Das hängt etwa davon ab, welche Zielgruppe Sie erreichen wollen, wo die sich vernetzt und welche Inhalte für die jeweilige Plattform typisch sind.

Die Auswahl an Medien ist zahlreich: Facebook, Google+, LinkedIn, XING, Twitter, YouTube, Instagram, Tumblr, Pinterest, WhatsApp, Snapchat, Flickr, Vimeo es gibt so viele soziale Netzwerke – welches ist nun das Richtige für Sie?

Facebook

Bezogen auf die Reichweite, ist Facebook mit weltweit mehr als 2 Milliarden Nutzern das wohl attraktivste Social Media-Netzwerk. Nach Angaben von Facebook gab es 2019 in Deutschland 32 Millionen Nutzer, von denen 72 % täglich darauf zurückgreifen. Dabei bildet die Altersgruppe der 25 bis 34-Jährigen die Gruppe mit den meisten Nutzern. 

Die Kommunikationsmöglichkeiten auf Facebook sind vielfältig. Durch Ihre „Posts“ über Ihre Firmenseite bauen Sie sich eine Community auf, die Ihre Veröffentlichungen direkt erhält. Diese Posts werden von den Mitgliedern Ihrer Community bei Interesse geteilt und erreichen so einen größeren Empfängerkreis. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Interessensgruppen beizutreten, sich dort in den Austausch einzubringen, um beispielsweise in Fachgruppen, in denen viele Agrarstudenten aktiv sind, potenzielle Arbeitnehmer gezielt auf sich aufmerksam zu machen. 

Die Möglichkeiten der sozialen Medien – so auch von Facebook – erlernen Sie durch Hinschauen, Mitmachen und Ausprobieren. Nur durch die eigenen Aktivitäten, die zunächst auf ein persönliches Konto beschränkt sein können, erfährt man, worum es in diesen Medien geht und erhält eine Entscheidungsgrundlage für die Nutzung als Unternehmen.

LinkedIn

Als international ausgerichtetes berufliches Netzwerk ist LinkedIn eine wichtige Plattform, um potentielle Arbeitnehmer zu erreichen. Mit mehr als 467 Millionen Nutzern ist die Plattform das weltweit größte Karrierenetzwerk. Unternehmerisch relevante Themen stehen im Vordergrund, wenn es darum geht, bestehende Geschäftskontakte zu pflegen und neue zu knüpfen.

Xing

Auch Xing bietet sich als deutsches Netzwerk für berufliche Kontakte zur Positionierung als attraktiver Arbeitgeber an. Mitglieder tauschen sich online direkt oder in über 80.000 Fachgruppen aus und treffen sich persönlich auf Xing Events.

Aufnahme mit dem Handy?
Ja, das geht!

  • Planung/Konzept

    • Zielgruppe festlegen: Wen möchte ich mit meinem Film erreichen?
    • Inhalt/Kernsatz: Was will ich den Zuschauern konkret sagen?
  • Mit den richtigen Grundlagen geht alles besser!

    • Aufnahme immer im Querformat
    • still halten bei sich bewegenden Objekten – keine hektischen Bewegungen mit dem Smartphone; beide Hände an das Smartphone; Arme an den Körper und, wenn möglich, irgendwo zur Stabilisierung anlehnen
    • besonders stillhalten, wenn sich Objekte nicht bewegen; evtl. Stativ nutzen
    • nicht zoomen, sondern sich lieber langsam nähern 
    • Flugmodus aktivieren, damit kein Anruf stört
    • Gegenstände am Bildrand vermeiden; sie können störend wirken
    • viele Gegenstände im Hintergrund können ablenken
    • auf ausreichend Licht und den Lichteinfall achten; Lichtquellen tendenziell hinter der Kamera, somit direkt auf die Person/das Objekt gerichtet; nie direkt gegen das Licht filmen
  • Inhalte vermitteln und Optik gestalten

    • 5 „W“ beantworten:
      • Wo findet die Szene statt? Weitwinkel nutzen,
      • Wer wird dargestellt? Protagonist vorstellen,
      • Was macht die Person? Tätigkeit darstellen, evtl. über Nahaufnahme,
      • Wie wird die Tätigkeit ausgeführt? Detailaufnahme,
      • Wow – Effekt erzeugen! z.B. mit einer Szene in außergewöhnlicher Perspektive
    • Den Zuschauer mit Abwechslung bei Laune halten.
  • An verschiedene Perspektiven denken

    • Augenhöhe
    • Vogelperspektive
    • Froschperspektive
  • Wenn Ton, dann richtig!

    • Je weiter das Objekt vom Mikrofon entfernt ist, umso schlechter wird der Ton;
    • externes Mikrofon in Betracht ziehen (evtl. Ansteckmikrofone mit Kabel);
    • bei Wind braucht es einen Windschutz auf dem Mikrofon – auch beim Handy;
    • Hintergrundgeräusche vermeiden (z.B. Straße);
    • Denken Sie daran: Ton ist nach der Aufnahme kaum noch zu optimieren;
    • daher Ton direkt nach der Aufnahme kontrollieren, evtl. Aufnahme wiederholen;
    • Untertitel in Betracht ziehen: Viele Nutzer schauen sich Videos ohne Ton an
  • Der Schnitt ist gar nicht so schwierig

    • Für kurze Filme reicht die kostenfreie Software auf dem Handy z.B. „Video Show“ auf Android-Handy oder „iMovie“ auf dem iPhone.
    • Für längere Videos und mehr Effekte sind Programme auf dem PC oder Laptop sinnvoll.
  • Vorsicht Musik- und Bildrechte!

    • bei Musik, Fotos und Videos aus externen Quellen auf die Rechte achten; im Internet gibt es lizenzfreie Produkte zum Download
    • beim Dreh auf Privatgelände (Kirche, Hotels usw.) bedarf es einer Genehmigung/Freigabe des Materials
    • Personen müssen einer Veröffentlichung zustimmen!
  • Probieren Sie aus! Nutzen Sie die Chance zu üben, zu experimentieren und kreativ zu sein!

    • Echtheit wirkt!
    • Emotionen sprechen an!
    • Spannend, dann bleibt der Zuschauer dabei!